Nicht weit von Stockholm entfernt, in der reizvollen Umgebung der Schären, bietet Yasuragi Hasseludden eine perfekte Kombination aus Frieden, Harmonie und Ökologie. Diese in japanischer Architektur gehaltene Wellness-Einrichtung zeichnet sich durch einfache, reine und schöne Formen aus und gewährt selbst dem Auge eine Auszeit vom oftmals grellen Alltag. Im Jahr 1970 ursprünglich als Konferenzanlage zwischen Meer, Nadelbäumen und Felsen errichtet, wurde das Gebäude in den 90er Jahren mit Hilfe eines Feng-Shui-Meisters umgebaut und 1997 als einmalige Erholungsanlage mit japanischem Flair eröffnet. In der gesamten Spa-Einrichtung gilt das Prinzip der Nachhaltigkeit. Als wichtigste Energiequellen gelten Sonnenenergie, Erdwärme und Windkraft.
Wellness & Entspannung Saltsjö-Boo
Viele der warmen Behandlungsbecken sind im Freien gelegen, damit die Besucher die Nähe zum Meer optimal genießen können. In den Therapieräumen gibt es japanische Massagen, Kosmetikbehandlungen mit Naturprodukten und heiße Quellen. Daneben finden sich eine Trockensauna mit Blick auf den dazugehörigen kalten Pool und ein Dampfbad. Am 25 Meter langen Innenpool stehen Liegen und ein Teehaus für alle bereit, die ein wenig mehr Privatsphäre bevorzugen. Wie in Japan üblich, erhalten die Gäste ein Yukata, eine Art Bademantel, ähnlich einem Sommer-Kimono. Dieser wird während des gesamten Aufenthalts getragen, darunter mit trockener Badebekleidung oder Unterwäsche. Das Tragen der einheitlichen Kleidung gilt als Teil des Gesamtkonzeptes und soll durch den Wegfall des Gedankens, was wo angezogen werden sollte, zur Entspannung beitragen.